Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH) hat am 25. November 2025 in Berlin die offizielle Einführung seines neuen Brandschutzzertifikats „ProtectZert“ bekanntgegeben. Dieses Zertifikat ist das Ergebnis intensiver Vorbereitungen und steht nun bereit, um Unternehmen in der Säge- und Holzbranche dabei zu unterstützen, ihre Sicherheitsstandards im Brandschutz zu optimieren.
Das „ProtectZert“ ist das erste seiner Art, das speziell auf die Bedürfnisse der Säge- und Holzindustrie abgestimmt ist. Es soll den Unternehmen nicht nur helfen, die gesetzlichen Anforderungen an den Brandschutz zu erfüllen, sondern auch über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehende Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren. In einer Zeit, in der Brandschutz eine immer wichtigere Rolle spielt, wird dieses Zertifikat als ein entscheidender Schritt angesehen, um die Sicherheit in der Branche zu erhöhen.
Die ersten erfolgreichen Audits, die bereits durchgeführt wurden, bieten einen vielversprechenden Ausblick auf die Implementierung des Zertifikats. Die Betriebe, die das Audit erfolgreich durchlaufen haben, demonstrieren damit ihr Engagement für höhere Sicherheitsstandards und zeigen, dass sie bereit sind, in den Schutz ihrer Mitarbeiter und ihrer Produktionsstätten zu investieren. Die Audits wurden von qualifizierten Fachleuten durchgeführt, die über umfangreiche Kenntnisse im Bereich Brandschutz verfügen und die spezifischen Anforderungen der Säge- und Holzindustrie genau kennen.
Das „ProtectZert“ geht über eine reine Zertifizierung hinaus. Es beinhaltet Schulungen und Informationsmaterialien, die den Unternehmen helfen, ein umfassendes Verständnis für die Herausforderungen und Risiken im Bereich Brandschutz zu entwickeln. Die Initiative zielt darauf ab, eine Kultur des proaktiven Brandschutzes in der Branche zu fördern, in der Sicherheitsmaßnahmen nicht nur als Pflicht, sondern als integraler Bestandteil des täglichen Betriebs angesehen werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Zertifikats ist die Möglichkeit zur kontinuierlichen Verbesserung. Die Betriebe, die „ProtectZert“ anstreben, müssen sich regelmäßig einer Überprüfung unterziehen, um sicherzustellen, dass sie die festgelegten Standards einhalten und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen. Dies fördert nicht nur die langfristige Sicherheit, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, da sie sich als Vorreiter in puncto Brandschutz positionieren können.
Die Einführung von „ProtectZert“ ist eine Reaktion auf die steigenden Anforderungen an den Brandschutz in verschiedenen Industrien. Insbesondere die Säge- und Holzindustrie sieht sich besonderen Herausforderungen gegenüber, da die verwendeten Materialien und die Produktionsprozesse spezifische Risiken mit sich bringen. Mit dem neuen Zertifikat wird ein Rahmen geschaffen, der es den Unternehmen ermöglicht, diese Risiken systematisch zu identifizieren und zu minimieren.
Die positiven Rückmeldungen der ersten zertifizierten Betriebe bestätigen die Bedeutung des „ProtectZert“. Die Unternehmen berichten von einem gestiegenen Bewusstsein für Brandschutzthemen und einer verbesserten Bereitschaft, in entsprechende Schulungen und Sicherheitsmaßnahmen zu investieren. Dies könnte langfristig nicht nur die Sicherheit der Mitarbeiter erhöhen, sondern auch dazu beitragen, die Betriebskosten zu senken, indem potenzielle Brandrisiken frühzeitig erkannt und behoben werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das „ProtectZert“ des DeSH ein bedeutender Schritt in Richtung eines höheren Sicherheitsniveaus in der Säge- und Holzindustrie darstellt. Durch die Förderung von proaktiven Sicherheitsmaßnahmen und regelmäßigen Audits wird eine nachhaltige Sicherheitskultur geschaffen, die letztlich allen Beteiligten zugutekommt. Die Branche zeigt damit, dass sie den Herausforderungen des Brandschutzes nicht nur begegnen, sondern diese aktiv und verantwortungsbewusst angehen möchte. In einer Zeit, in der Sicherheit an erster Stelle stehen sollte, setzt das „ProtectZert“ neue Maßstäbe, die weit über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen.
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